
Von Disney bis zu thailändischen Vorlesungen: Robert Wilsons Timekettle-Abenteuer
Im lebendigen Bundesstaat Kalifornien, in einer gemütlichen Ecke der Vereinigten Staaten, lebt ein abenteuerlustiger Achtzigjähriger namens Robert Wilson. Mit 80 Jahren hat Robert, ein pensionierter IT-Fachmann mit einer reichen Geschichte in der Zentrale der Walt Disney Company, sich auf eine neue Reise begeben – eine, die Grenzen und Sprachen überschreitet.
Als Amerikaner mit Englisch als Muttersprache war Robert schon immer offen für Neues. Sein Ruhestand bedeutete jedoch keineswegs ein Leben voller Müßiggang. Eine besondere Gelegenheit ergab sich, als ein Kontakt an einer Universität in Thailand Interesse an jemandem mit Roberts IT-Erfahrung zeigte. Voller Tatendrang flog Robert über den Ozean, um der Thomas Audit University bei der Installation des Internets zu helfen.
Robert, ein Gelegenheitslerner, fand sich in einem Studienprogramm wieder, das für Personen um die 50 Jahre zugeschnitten war. Der Haken? Die Vorlesungen wurden vollständig auf Thailändisch gehalten, einer Sprache, die ihm unbekannt war. Trotz der sprachlichen Herausforderung widmete er etwa drei Wochen dem Besuch der Kurse, wobei in der thailändischen Vorlesungsreihe nur ein Treffen pro Woche stattfand.
Im Streben nach effektiver Kommunikation wurde die Idee der menschlichen Übersetzung in Betracht gezogen. Der Plan war, Vorträge auf Thailändisch zu organisieren und diese für ein englischsprachiges Publikum zu übersetzen. Allerdings wurde der Nachteil dieser Lösung schnell deutlich – die Vortragszeit verdoppelte sich, da die Inhalte sowohl auf Englisch als auch auf Thailändisch präsentiert werden mussten.
Beginnen Sie die Kaufreise. Angetrieben vom Wunsch, Vorlesungen in der Schule zu verstehen, suchte Robert nach einer Lösung, um die Sprachbarriere zu überwinden. Sein anfängliches Engagement bei der Installation des Internets verlagerte sich schnell, als die Universität begann, IT-Kurse anzubieten. Der Wendepunkt kam, als ein Mitlernender in einem Englischkurs voller Ausländer das Timekettle WT2 Edge/W3 Echtzeit-Übersetzer-Ohrhörer.
Mit einem Paar dieser revolutionären Ohrhörer erlebte Robert das Produkt aus erster Hand in einem Englischunterricht und entdeckte dabei die Genauigkeit der Übersetzung. Seine Nutzungsszenarien drehten sich hauptsächlich um Universitätsvorlesungen auf Thailändisch, bei denen er den Hör- und Dolmetschmodus einsetzte. Eine bestimmte Routine bestand darin, zwei Kopfhörer zu verbinden, um während der einmal pro Woche stattfindenden thailändischen Vorlesungsreihe eine Echtzeit-Übersetzung zu ermöglichen.
Die Zufriedenheit, die sich aus der Verwendung des Produkts ergab, war bemerkenswert. Robert stellte fest, dass er etwa 80 % des Vorlesungsinhalts verstand, was sein Lernerlebnis in Thailand erheblich bereicherte.
Im Verlauf dieser technologischen Entwicklung traten jedoch unerfüllte Bedürfnisse zutage. Während Vorträgen mit PowerPoint-Folien hinkte die Sprachübersetzung der Textübersetzung hinterher, was zu einer leichten Verzögerung führte und die visuelle Aufmerksamkeit zwischen Vortrag und Folien ablenkte. Trotz der akzeptablen Verzögerung von 1-2 Sekunden bemerkte Robert eine Präferenz für einen synchroneren Ablauf.
Zusätzlich berichteten Benutzer, dass beim Echtzeitgebrauch eines Ohrs während des Vorlesens und der Interpretation jedes Mal zwei Headsets verbunden werden mussten. Der Einrichtungs- und Konfigurationsmodus stellte Herausforderungen dar, mit gelegentlichen Verbindungsabbrüchen der Ohrhörer. Darüber hinaus zeigte sich im Modus „Hören und Interpretieren“ eine frustrierende Erkenntnis – ein Drittel der Textaufnahmen fehlte.
Im Bereich der Sprachen blieb die ukrainische Übersetzung ebenfalls hinter den Erwartungen zurück und stellte die einzige bedeutende Unzufriedenheit in Roberts technologiegestütztem Lernerlebnis dar. Doch bewaffnet mit seinen Übersetzungs-Ohrhörern setzte Robert Wilson seine Bildungsreise in Thailand fort und bewies, dass das Alter kein Hindernis ist, die Wunder der Technologie zu nutzen.